Siedlung für die Gewerkschaft - 44

Mit der Reihenhaussiedlung Waldweg wollte die Gewerkschaft ihren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, günstigen Wohnraum als Eigenheim zu erwerben. Kostenbewusst und dicht zu bauen war die Entwurfsvorgabe. Die Überbauung mit 19 Wohneinheiten gliedert sich in zwei Gebäudezeilen mit unterschiedlichen Haustypen. Dazwischen liegt der zentrale Strassenraum als Ort der Begegnung. Aussen an der Peripherie liegen die Privatgärten. Grosszügige Balkonvorzonen verbinden die Gebäudevolumen mit den Aussenräumen. Im Sockelgeschoss der Süd Zeile können Atelierräume dazu gemietet werden. Die Reihenhaussiedlung wurde in einer Arbeitsgemeinschaft mit Kurz und Vetter Architekten realisiert.

Bauweise
Holz-Beton-Verbunddeckenkonstruktion, geplant mit Prof. Julius Natterer, EPF Lausanne
Gebäudetechnik
Zentrale Holzschnitzelheizung
Bauherrschaft
SYNA - Die Gewerkschaft
Waldweg, 1717 St. Ursen
Ausführung
1994